Wenn du weißt, wie du entstanden bist, dann verstehst du Gott, Geist, Seele und alle Wesen. Wenn du weißt, daß jeder Geist trotz seiner individuellen ihm innewohnenden Liebe weder an Zeit und Raum gebunden ist, keinen Anfang und kein Ende hat, dann erkennst du, daß alle EINS sind im Geiste, nur unterschiedlich in der Liebe. Wenn Du weißt, daß die Liebe eines Geistwesens sein ganzer Schatz, seine Existenzgrundlage und seine Traumwelt ist, dann verstehst du den großen Kampf um die Seelen – vielleicht etwas besser nach dem Lesen dieses Kapitels.
Fangen wir bei Gott an: Wer oder was ist das?
Wie wir lasen, ist Gott ein Geistwesen. Geist ist unbegrenzt und zeitlos, jeder! Gottes Geist, der Heilige Geist, auch jeder Geist von uns. Wie ist das möglich??? Die Konsequenz ist doch, daß alle Geister gleich sind? Aber genau so ist es! Alle Geister bilden zusammen den einen göttlichen Geist, egal wie wir oder andere Intelligenzen den auch nennen mögen. Er ist zeitlos und raumlos und deswegen überall und nirgendwo, und er hat deswegen definitiv keine Gestalt. Von seinem Wesen her ist er der Quell und Träger aller Gedanken, aller Weisheit und aller Liebe. Wie nur kann unser persönlicher Geist dann etwas Einzigartiges sein?
Vergleichen wir den Geist mit dem Licht der Sonne. Es ist weiß. Doch dieses weiße Licht setzt sich zusammen aus den Regenbogenfarben, für menschliche Augen sogar nur aus rot, grün und blau, das Gehirn mischt mehr daraus. Tiere und Pflanzen und andere Wesen sehen weitere oder andere Farben. Der Geist Gottes beinhaltet aber so viele Farben wie es Zahlen gibt… und wieviele sind das?! Logisch: Unendlich viele. Jede Zahl entspricht einem Geistwesen. Dabei ist aber jede Zahl genauso viel wert wie jede andere, anders als bei unserem Zahlensystem. Das ist das unveränderliche Geheimnis, daß alle Geister eins sind, eins auch mit Gottes Geist, und dennoch jeder etwas Besonderes. Und jeder ist so wertvoll wie der andere.Worin also liegt der Unterschied der doch so gleichwertigen Geister? – In seiner Seele! Sie ist der Mittelpunkt seiner Liebe und der Motor seines Lebens. Sie ist des Geistes Existenz, sein Schatz. Sie sammelt alle Erinnerungen, alle Erkenntnisse, Wissen und Gedanken und speichert dazu die Gefühle. Sie bildet sein mehr oder weniger schönes Kleid und die Ausstrahlung des gesamten Geistwesens.
Jeder Geist aus Gott ist also nicht nur ein Lichtwesen sondern auch eine Liebe. Die Liebe bestimmt die geistige Richtung und das Leben eines Geistes. Und hier, in der Gestaltung der Seele, die des Geistes Existenz und ganze Liebe ist, unterscheiden sich letztendlich alle Geister. Der Grund dafür ist die absolute Freiheit in der Wahl ihrer Entscheidungen und daß jedes Geist-Seelen-Paar eine ihnen ganz eigene „Färbung“ oder „Wellenlänge“ besitzt. Sie haben eigene Vostellungen, Wünsche und Ziele und einen eigenen Charakter und evt. auch Talente. Das heißt freilich nicht, daß sie alles machen können, was sie wollen. Es sind aj noch andere da. So leuchten nun am geistigen Himmel glänzende und in allen Farben funkelnde Sterne. Das sind die Sterne oder Brennpunkte der verschiedenen Geister. Deren Lichtstrahlen begegnen sich, erkennen sich und kommunizieren miteinander. Neu war für die Geister nun die Bekanntschaft mit anderen Lichtesen und deren Traumwelten, aufregend der Besuch derselben. Bald entstanden Freundschaften, Familien, Clans… und das Allerschönste war, daß sie sich halfen, gegenseitig mit neue Ideen befruchteten und sich durch ihre Liebe zueinander in ihrer Stabilität festigten. Familien Gleichgesinnter bildeten sich, blieben beieinander und verhalfen ihren Traumwelten zu immer mehr Festigkeit. So bildeten sie gemeinsame große Welten, Sterne und Sonnen zunächst im geistigen Reich, dann in der Materie.
Wenn nun ein Geistwesen in die Sphäre oder Welt eines anderen eintritt, es besucht, so muß es sich auf deren „Schwingung“ oder „Farbe“ einstellen und erhält einen entsprechendes Gastkleid. Wer z.B. in eine Unterwasserwelt möchte, braucht einen Taucheranzug – etwas bildhaft ausgedrückt. Mit diesem lernt es nun die ganz andere Welt kennen, den Geschmack des anderen Wesens und darf sogar Geschenke, also Ideen, behalten und mitnehmen. Nur das fremde Gastkleid verbleibt bei dem Gastgeber, denn es hat ja eine andere Matrixstruktur. Praktisches Beispiel: Wir Menschen besitzen jetzt einen Materiekörper. Wenn wir sterben, müssen wir den materiellen Leib zurücklassen. Unser Geist und unsere Menschenseele können weiterziehen. Alle auf Erden gemachten Erfahrungen, auch die Gestalt, der Charakter und alles Wissen sind Eigentum der Seele, gehören also zu uns. – Inkarnieren wir wieder, dann wird ein neues Kleid angezogen, eine neue Seele gebildet. Die alte wird aber behalten, doch der neuen Seele unbewußt. Sie bildet ein anderes Kleid. Das gilt jedenfalls bei den materiellen Inkarnationen. Bei den flexiblen feinstofflichen oder gar energetischen „Kleider“ ist das je nach Entwicklungsstufe anders. Hohe Entwicklungsstufen, die der höchsten „Engel“ z.B. können diese Seelenkleider auch mitnehmen. Die Höchsten aber in den göttlichen Familien haben alle Kleider und Strukturen
bei sich und können überall auftreten in allen möglichen Gestalten.
Wo sich viele unterschiedliche Geister treffen und Ideen austauschen, entstehen langsam kleinere und größere Familien, Völker und Weltsphären, die recht belebt sind mit Lichtspielen und Lebewesen fantasievollster Art. Es gibt da friedliche sowie recht aufregend abenteuerliche, freie und unfreie – ja, alles was man sich vorzustellen mag … gute und böse, freundliche und hinterlistige. Jedenfalls muß jeder Geist beim Besuch einer anderen Welt mit Überraschungen rechnen
So gab es auch Welten, die dunkel waren und ganz weit weg von den lichten lagen, sogar richtig finstere. Das waren sehr egoistische Welten. Sie verschlangen jedes Licht und gaben ungern was ab, und wenn dann war es voller Lüge und Bosheit. Die Bewohner dieser Schattenwelten waren herrschsüchtig und trennten, was zusammengehört, um es zu schwächen zu ihrem Vorteil. Wer dahin kam, wurde schon richtig ausgeraubt. Entweder mußte er Eintritt zahlen, indem er sich verpflichtete, die vorfindende Unordnung zu beseitigen und das Dunkel mit seinem Licht und seinem Wissen zu bereichern, oder er mußte sich verpflichten, seinen Seelenmantel dort zu lassen und immer wieder neu zu bezahlen, durfte also den alten nicht mehr nehmen. Das bedeutete immer ein Vergessen des vorangegangenen Besuchs, denn alle Erinnerungen speichert ja die Seele bzw. das Seelenkleid. Geschenkt bekam dort kein Geist was. Weil in diese dunklen Welten bald kein neues Lichtwesen mehr hineinwollte, zogen einige listige Geister deren Familien aus in die Lichtreiche und warben da mit frechen Lügen, indem sie sagten, daß es dort Dinge gäbe, die es in keiner Lichtwelt gibt. So zogen wieder viele dorthin – und kamen zum Entsetzen der Zurückgebliebenen nach langen Zeiten nackt und ausgeraubt mit beschmutztem Seelenkleid oder gar nicht wieder.
Und noch weiter gingen die Finsterlinge: Sie überlegten, wie sie auch die Geister festhalten könnten, denn dann hätten sie fleißige und kluge Sklaven, die ihnen immer geistiges Licht schenken mußten. Dazu erfanden sie so etwas wie einen halbdurchlässigen Spiegel als Eingang. Das Lichtwesen, das diesen Eingang wählte, wurde geteilt in zwei Seelen-Häften, eine weibliche und eine männliche. Diese geteilten Seelen wurden automatisch in ganz verschiedene Richtungen in die finstere Welt geschickt und es war beplant, sie für immer zu trennen. Damit waren die Seelen gefangen, denn ohne den Zwilling konnte keine zurückkehren. Die weibliche Seele suchte den Partner und der suchte die Partnerin. Getrennt waren sie ohnmächtig. Nun suchten sie sich auf ganz verschiedenen Welten der Finsternis aber vergebens. Dafür stießen sie immer wieder auf andere weibliche und männliche Teilwesen, mit denen sie sich zeitweise vereinigten, bis sie merkten, daß es nicht ihr Zwilling war. Entkräftet wurden sie… Die Herren der Dunkelwelten machten nun Nägel mit Köpfen und versprachen den geteilten Geistern den Himmel auf Erden, wenn sie einmal in ihren Materiemenschen inkarnierten. Sie warben trickreich um Zustimmung und erhielten sie von den Geschwächten. Die Zustimmung ist wichtig für jede Inkarnation. Das war erst ein richtiges Gefängnis für die getrennten Seelen, die aus diesem Gefängnis nur auf die Erdenwelt blicken konnten und hart gedrückt wurden durch die Bedürfnisse des Körpers und durch Emotionen. Außerdem brachen beim Eintritt in dieses Gefängnis alle Erinnerungen zusammen, sie wurde in der Seele gelöscht wie eine Festplatte.
So vergaßen die Menschen ihre Herkunft… und benutzen ihren Geist für die Bedürfnisse des Körpers und der Welt und hatten sogar Angst vor dem Tod. Gefangen war aber nur das Seelenkleid, das in dieser finsteren Welt festgehalten wurde. Der Hauptgeist kann nicht eingesperrt werden. Als „Unterbewußtsein“ oder „Höheres Selbst“ ist er frei und überall anwesend, auch in seiner gefangenen Seele, der er vorerst nur als Verstandeslicht dienen kann, bis sie erwacht und sich mit ihm innerlich verbindet. Eine Seele oder Teilseele bestimmt nämlich als die Liebe des Geistes seine Richtung. Er beleuchtet nur das, was die Seele wünscht. Und bei der Erdseele ist es eben das Irdische, und solange sie sich nicht mit Geistigem befasst, kann er ihr da auch nicht helfen. Die Seele ist also wirklich das Wichtigste des Geistes, sein ganzer Schatz, sein Wissenspool, seine Liebe. Und er ist der Seele Licht…. Wenn sie ihn erkennt und die Lügenwelt erkennt und sie zu ihm will, dann kann er sie nach Verlassen des sterblichen Körpers wieder zu sich nehmen. Die Seele bestimmt mit ihrem Willen die Richtung!
Die Archonten wissen um diese Gefahr, daß sie wieder die gefangene Seele verlieren können, wenn der Körper stirbt, und so haben sie zwei Strategien entwickelt: Erstens versuchen sie das geistige Erwachen der Menschen-Seele durch allerhand Ablenkungen und falsche Religionen zu verhindern, andererseits stürzen sie sich sofort auf eine Seele, die einen sterbenden Körper verläßt und spiegeln ihr ihr eigenes herrliches Licht zu und zwar so, daß sie denkt, sie wäre im Himmel und frei. Dazu erklären sie ihr aber mit auf Erden eingetrichtertem religiösem Liebeernst, daß sie viel gesündigt habe und aber auch wieder gutmachen dürfe. Die Seele ist bestürzt und sagt dazu betroffen, mitleidig und brav meist „Ja“ und dankt sogar dafür, daß sie wieder gutmachen darf. Sie ist ja religiös vorprogrammiert im Sinne der Räuber. Ihr freier Wille hat falsch entschieden und sie wird wieder in einen neuen Körper geworfen, wo sie wieder von vorne anfangen muß, den Archonten und ihren Herrschern auf Erden unterworfen ist und ihr wertvolles Licht diesen schenkt.
Anders verhält es sich bei erwachten Seelen. Diese erkennen die Arglist und sagen „Nein! Bis hierher und nicht weiter!“. Sie verbindet sich schon zu Lebzeiten mit ihrem göttlichen Geist und ist frei und erinnert sich nun an alles wieder. Sie erkennt aber auch, daß sie noch so lange in der unteren Welt – da quasi im Paradies – verbleiben muß, bis sie ihren Zwilling wieder gefunden, evt.befreit und sich mit ihm wieder verbunden hat. Ihr Vorteil ist jetzt die Verbindung mit ihrem Geist, der ihr Erkenntnisse schenkt und bewahrt vor einer archontischen Falschprogrammierung und Versklavung. So findet sie auch bald ihren Zwilling, dem sie natürlich als bester Schutzengel optimal hilft. Im besten Fall ist er auch schon erwacht und sehnt sich zurück in die Freiheit, im schlimmsten Fall ist er zu den Archonten übergelaufen und hat da ein Amt angenommen. Dann gibt es „Ärger“ 😉 Aber sein Zwilling wird ihm helfen. Denn er bzw. sie ist seine Ur-Liebe.
Auf himmlischer geistiger Seite waren sich schnell alle lichten Geistwesen einig, daß sie keine gesplittete Gastseelen mehr als beste Lösung ansahen für gegenseitige Besuche sondern eine Kardinalseele, die alle Gastseelen vereinigt und dann ihrem Geist für immer und überall fest angehört. So ein erfolgreiches Geistwesen besitzt dann ein Vollbewußtsein mit allen Erinnerungen und allem Wissen und bietet einen freie Eintritt zu ALLEN Sphären, kann in allen Reichen ungeschoren beliebig ein und ausgehen. Der Weg dazu führt freilich durch das enge, schmerzhafte und auch gefährliche Nadelör der Erdinkarnation. Einmal überwunden und wiederverbunden besitzt dann der Geist ein Seelen-Kleid für alle Dimensionen. Die dunklen Archonten können solche Kardinalseelen wegen deren geballter Macht nicht mehr festhalten, denn diese sind nun Erbe aller Reiche und besitzen ein multidimensionales allumfassendes Seelenkleid, das von der hellsten Sphäre im Himmel bis zur finstersten in der Hölle reicht und freien auch Zugang überall erlaubt. Während den himmlischen Kardinalseelen alle Türen und Wege offen stehen, ist den finsteren Geistern und ihren Seelen der Weg in alle höheren Licht-Reiche versperrt: „Zutritt verboten!“
Der Kampf um die Seelen findet vor allem hier auf Erden statt. Dort haben es die Archonten mit ihren inkarnierten Helfeshelfern und auch Dämonen aus anderen Bereichen ihrer Galaxien am leichtesten, weil die Menschenseelen ihnen gegenüber blind sind. Die negativen Mächter der Finsternis tun alles, um Licht-Seelen ihrem Willen unterzuordnen durch Gesetze, falsche Informationen und falsche Religionen. Jede Seele soll glauben, daß sie auf einen Lügen-Retter warten müsse, der sie liebt und befreit, in Wirklichkeit aber kommen sie nur von einem Hühner- und Schafstall in den anderen.
Deswegen: Erwache!
Text Qoelle: http://gott.es/wissen/geisterbildung.htm
Dr. Peter Egger: Die Geister erkennen und unterscheiden
Einen Gott zu haben an den man seine Wünsche senden kann ist das grösste. Man weiss das über Wege und Mittel die einem unbekannt sind, Lösungen für Probleme möglich sind. So kann ich meine Wünsche zu Gott senden und muss mich nicht darum sorgen wie sie erfüllt werden, denn ich weiss, Gottes Wege sind unergründlich. Dieses Wissen tut mir gut. Es beruhigt mich und gibt mir Kraft. Das einzigewas ich wirklich regelmäßig tun aollte ist beten. Indem ich meine Wünsche formuliere und Gott danke habe ich das wichtigste getan. Mehr braucht es nicht.
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