Das Leben ist ein spiritueller Forschungsauftrag des Herzens!

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Taube mit Rose Foto Quelle Facebook

Die Lebenskraft oder die heilige oder die helfende Kraft wird u.a. oft in Verbindung gebracht mit Lebensenergie („Vis Vitalis“), Prana, Chi, Tao und göttliche Heilkraft. Manche Theologen sehen in ihm auch das weibliche und heilende Element Gottes. Diese Deutung wird durch die Tatsache gestützt, dass das hebräische Wort für Geist Gottes, ‚ruach jahwe‘, weiblich ist. Die Erwähnung der Evangelisten, dass der Heilige Geist bei der Taufe im Jordan auf Jesus in Form einer Taube herniederkam, wird hierfür ebenfalls als Argument herangezogen. – Die Taube war im antiken Orient ein Symbol für alle grossen Göttinnen Und so ist es nicht verwunderlich, das viele Heilungen, Wunderwirkungen und Prophezeiungen speziell von den Besuchern von Maria-Pilgerorten empfangen werden, da dies alles Gaben der heiligen Kraft sind.

Die sieben Gaben und die neun Früchte des Heiligen Geistes

1. Die Gabe der Glaubenskraft.
Das ist u.a. die Gabe des Verbindens (Sanskrit: Yoga) mit dem und das Spüren des Heilstroms im und am eigenen Körper. Dieser Zustand führt zu den folgenden Gaben:

2. Die Gabe der Unterscheidung.
Wir sollen Erfahrung darin gewinnen, in unserem Leben zu unterscheiden, was zu mehr Liebe, mehr Hingabe an das Gute und zum grösseren Dienst an den Menschen führt und was nicht. Die Gabe der Unterscheidung ist das Erkennen, Trennen und das Abgeben von Allem was nicht zu uns gehört und was uns belastet. Das ist die Voraussetzung für:

3. Die Gabe der Kraftaufnahme
ist die Gabe des Aufladens der inneren Batterie mit dem Heilstrom, d.h. der Lebenskraft und den Heilwellen, die immer um uns sind. Das ist die Voraussetzung für:

4. Die Gabe des Krankheiten-Heilens
ist die Gabe des Wegwaschen des Schlechten, Belastenden mit der Energie des liebevollen, interaktiven Guten / des Heilstroms.

5. Die Gabe des Wunderwirkens
(Bitten, Visualisieren), dazu gehört neben den Einwirkungen auf die Materie, auch z.B. die finanzielle Hilfe mittels der heiligen Kraft und vieles mehr.

6. Die Gabe der Vermittlung von Erkenntnis und Weisheit
ist die Ausschenkung des Heilstroms in Form von allumfassenden Liebe: „Wissen informiert und überzeugt und Liebe transformiert / erhebt!“

7. Die Gabe des prophetisches Redens
(in Sanskit: Tri-kala-jnana – das Wissen der drei Zeiten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ist das Stellen von Fragen unter dem Einfluss des Heilstroms und das Bekommen von geistigen Antworten: „Die heilige Kraft ist Allmacht und Allwissen!“

Und die neun Früchte des Heilstroms sind:
1. Liebe 2. Freude, 3. Friede, 4. Geduld, 6. Güte, 5. Freundlichkeit, 7. Treue, 8. Sanftmut, 9. Selbstbeherrschung.

Was ist diese heilige, helfende Kraft?

Die heilige Kraft ist das helfende Gute und in der altindischen Sanskrit-Sprache nennt sich das Gute Sattva. Die Quelle von Sattva ist das Vishuddha-Sattva, das reine unvermischte Sattva, also das reine Gute (oftmals auch benannt mit dem Wortverwandten Begriff: Gott). Sattva stammt von der Wortwurzel Sat = ewig (wie z.B. bei Sat, Cit, Ananda = Ewigkeit, Weisheit und Glückseligkeit, siehe weiter unten bei Prem). Die reine, unvermischte Sattva ist somit die Charakteristik Gottes und das Holz aus dem wir, die spirituellen Seelen, geschnitzt sind. Sattva erhebt das Lebewesen in seiner ethischen Evolution aus den sich vermischenden Bedeckungen von ausbeuterischer Leidenschaft (Raja) und zerstörerischen Unwissenheit (Tama).

Sattva ist ein Überbegriff für die erhaltende Weisheit und Tugend und auch für Bestehen, Erhalten, Gesundheit, Wahrheit, Reinheit, Liebe, Licht, Schönheit, Weisheit, Wissen, Geduld, Friedfertigkeit, Sinnesbeherrschung, Achtsamkeit, Pflichterfüllung, Wohltätigkeit, altruistisches Handeln, Toleranz, Wahrheitsliebe, Ästhetik positives Denken und unabhängige Lebensfreude. Unterscheidungsvermögen, Ausgeglichenheit, Geisteskontrolle, Sinneskontrolle, Vergebung, Umsicht, Freude, Zufriedenheit auch unter widrigen Umständen, Grosszügigkeit, Selbstbeherrschung, Vertrauen, Verantwortungsgefühl, Unkompliziertheit, Anspruchslosigkeit, Meditation, Kontemplation, Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung usw. (Aus der Bhagavad Gita, Kapitel 14-18 und dem Bhagavad Purana 11.25.2–5)

Das Schlechte und Belastende kann nur mit dem Vertrauen in die Kraft des Guten (Prem) abgegeben werden!“

Es ist essentiell dass wir heutzutage im Abgeben des Negativen gut geübt sind! All das Schlechte das z.B. durch die Massenmedien oder durch andere Menschen an uns heran getragen wird, wie Gewalt, Perversion, Aggression, Hass, Ängste und Gejammer usw. müssen wir immer wieder und wenn möglich sofort abgeben können, genauso wie die Wassertropfen von den Blättern der Lotusblume immer wieder abperlen ohne sie zu benetzen. (Googel: Lotuseffekt)
Text Quelle:
©: BuddhiCoach.com
http://www.path-of-love.org/seminar.html

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